Wohin entwickeln sich unsere Innenstädte und welche Rolle spielen dabei die Konversionsprozesse im großflächigen Einzelhandel?
Dabei geht es nicht um die Häuser allein: die Veränderungen, oft von Leerstand und langen Umbauphasen begleitet, bergen besondere Herausforderungen für die angrenzenden Stadträume, die größtenteils noch von den Planungsmaximen der sechziger Jahre geprägt sind. Diese Stadträume – oft monofunktional dem Konsum gewidmet – sind nach Ladenschluss verwaist und leiden besonders unter dem bereits laufenden Strukturwandel der Zentren.
Vor dem Hintergrund dieser Problematiken stehen die Städte vor der Frage, wie die Neudefinition ihrer Zentren im Ganzen aussehen kann: München strebt eine Transformation der Münchner Innenstadt von der „Shopping-Innenstadt“ hin zur „Erlebnis-Innenstadt“ an.
Wir besuchen und analysieren Fallbeispiele städtischer Architekturen, sprechen mit Nutzern, Beteiligten und Forschenden, diskutieren grundsätzliche Fragen und Ansätze und prüfen diese hinsichtlich ihrer Risiken und Chancen.
Cities are (and always will be) places of intense coexistence, close cohabitation and clashes of cultural practices. People will keep moving into cities and living in cities in the future. Attracted by the diversity of urban offers and opportunities, for pluralistic integration and individual development at the same time and the prospect of an everyday life in attractive surroundings, there are still quite a few who initially overlook the fact that a city’s density challenges its residents: it has to be endured and (maybe?) needs to be designed.
Hi there! – Getting in touch … Interdisciplinary course on urbanism and social interaction
Roman Leonhartsberger is teaching together with Prof. Dr. Dorothee Rummel at Bauhaus Universität Weimar Spring School 2023
Roman Leonhartsberger ist im Bereich Architektur für den Förderpreis 2022 der Landeshaupthauptstadt München nominiert.
„Alle zwei Jahre verleiht die Landeshauptstadt München Förderpreise für Bildende Kunst, Architektur, Design, Fotografie und Schmuck. Die Ausstellung „Förderpreise 2022“, die in der Lothringer 13 Halle ab 18.03.2022 zu sehen ist, zeigt Werke der KünstlerInnen bzw. Büros, die von den Mitgliedern der fünf Fachjurys nominiert wurden. Über die Empfehlung der in den Jurysitzungen ermittelten Preisträgerinnen entscheidet der Kulturausschuss Ende April 2022.”
“Vor dem Hintergrund von Globalisierung, Klimakrise, tiefgreifenden gesellschaftlichen Umwälzungen und einer anhaltenden Urbanisierung beschäftigt uns die Frage, wie Städte lebenswert, inklusiv und nachhaltig gestaltet werden können. Dass wir daran alle tagtäglich mitwirken ist selbstverständlich. Weniger klar ist allerdings, dass unser Begriff dessen, was städtisches Leben ausmacht und wie wir daran teilhaben wollen, durch unsere persönliche Erfahrung im urbanen Zusammenleben und unsere kulturelle Idee von Stadt geprägt ist. Um urbanes Zusammenleben erfolgreich gestalten zu können ist eine persönliche Diskursfähigkeit in Hinblick auf den Urbanitätsbegriff nötig. Stadt und Städte, unsere gesamte Vorstellung von Urbanität wird neben unseren Alltagserfahrungen von den Medien geprägt. Film als das zentrale Medium des 20. Jahrhunderts hat unsere Vorstellung der Welt und ihren städtischen Räumen stark beeinflusst. Als Kulturprodukt und erzählerisches Format ergänzt er die Darstellung städtischer Räume durch Dimensionen wie Milieu, Geschichte, Politik, Kultur und Technologie. Unser Verständnis von Stadt und unsere Fähigkeit, urbane Bedingungen einzuordnen und zu diskutieren sind Kulturtechniken, die durch das Medium des bewegten Bildes und dessen konservierten und konstruierten Zeitkontext entscheidend mitbestimmt werden. Die Arbeit »Die Stadt im Kopf« will zum Nachdenken über den persönlichen Urbanitätsbegriff und zur Diskussion über unser Zusammenleben einladen und fragt: „Welche Städte hast Du im Kino gesehen?“
Zu erfolgreichem Städtebau gehört mehr als gute Architektur – diesen Aspekt untersuchen wir mit den Masterstudierenden des Departements Architektur der TU München in diesem Wintersemester. Zusammen mit Francesca Fornasier arbeiten wir an noninvasiven städtebaulichen Lösungen für urbane Situationen in München und bieten den Studierenden ein breites Programm mit Gästen aus Stadtgesellschaft, Politik und Immobilienwirtschaft. Regelmäßiger Gast bei den Workshops und Kritiken ist Hannes Mayer (ETH Zürich / Manege für Architektur).
… schreiben Atrium und Das Ideale Heim über unser Haus F in Bayreuth. Die Einheit von Haus und Garten, die spannenden Bezüge und die unbegrenzte Baumsicht scheinen unseren Bau auf die Titelseite gehievt zu haben. Wir freuen uns! Und laden dich ein den Artikel auf meter-magazin nachzulesen.
“Das Ziel muss sein, Quartiere und Städte attraktiv, leistungsfähig und resilient für die Zukunft zu machen und ihre Anpassungsfähigkeit gegenüber den sich immer schneller verändernden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen zu stärken. Kulturelle sowie soziale Inklusion müssen hierbei Leitlinien sein.”
Essay “Differenzmaschine Stadt” von Roman Leonhartsberger in Inklusionsmaschine STADT Inklusion im Städtebau, interdisziplinär diskutiert Andrea Benze / Dorothee Rummel (Hg.) JOVIS Verlag, Berlin, 2020
Roman Leonhartsberger is happy to join guest professor Alexander Fthenakis to discuss the intermediate results in the TU Munich architectural design studio “inhabitable structures” and to deliver a lecture on flexibility and typology in housing and urban design.
Roman Leonhartsberger wird am 15. Mai 2019 als Gastkritiker an der Zwischenkritik im städtbaulichen Masterstudio “The Post-War City as Idea and Project” an der Professur für Urban Design von Prof. Benedikt Boucsein teilnehmen. Im Zentrum werden Analyse und Diskurs von Münchens vielfältigem Baubestand der Nachkriegszeit im Hinblick auf aktuelle soziale und demografische Herausforderungen stehen.
Roman Leonhartsberger ist im Sommersemester 2019 gemeinsam mit Prof. Nicolas Kretschmann Lehrbeauftragter für das Theoriemodul Werkzeuge und Akteure der Stadtplanung an der Hochschule München. Das Seminar läuft unter dem Titel: „RE-SQUAT THE PALACE!! – Strategien und Akteure“ und untersucht neue Strategien zur nachhaltigen Entwicklung im Kräftefeld von Tourismus, Stadtentwicklung und Ökonomie am Beispiel von Split.
Ab dem 11. 1. laufen die Werkstattgespräche zum Thema “Inklusionsmaschine STADT” im Lichthof der Fakultät für Architektur der Hochschule München. An vier Freitagen nähern sich 15 Diskutanten den angekündigten Themenschwerpunkten, Roman Leonhartsberger nimmt am 1. 2. am Panel “Wer baut die Inklusionsmaschine STADT?” teil. Die Gespräche sind öffentlich und werden von Susann Ahn moderiert.
11. 1. / 18. 1. / 25. 1. / 1. 2. jeweils 14:00 h
Fakultät für Architektur der Hochschule München, Lichthof, Karlstr 6
Weiterentwicklung der Untersuchungsschwerpunkte im Münchner Norden: Am 19. 12. 2018 ist Roman Leonhartsberger als Gastkritiker an der Hochschule München im städtebaulichen Entwurfsstudio “Zentrum Heidemannstrasse München” bei Prof. Nicolas Kretschmann.
Gastvortrag von Roman Leonhartsberger an der Professur für Urban Design der TU München bei Prof. Benedikt Boucsein zum Thema urbane Räume im Städtebau am 5. 11. 2018
“These new forms are a reflection of change in the genesis of morphological entities. Veritable mutations, they reveal the discontinuities between the nineteenth century city and the pre- Second World War city, the urban development of modernity and the urban landscape of the present, emerging from the multiple adjustments and transformations of the available urban stock.”
Roman Leonhartsberger and Mark Michaeli on the specific genesis of
Munich’s urban morphology in
Potato Plan Collection
40 Cities through the lens of Patrick Abercrombie
Edited by Mirjam Züger, Kees Christiaanse
nai010 publishers, Rotterdam 2018
Gemeinsam mit Dorothee Rummel und Mark Michaeli ist Roman Leonhartsberger wieder als Gastdozent für die Arbeitsgruppe “Wie wollen wir in Europas Städten zusammenleben? Urbanität, Stadtentwicklung und Gerechtigkeit” vertreten. Diesmal steht die politische und räumliche Geschichte und die aktuellen stadtbaupolitischen Entwicklungen u. a. in der deutschen Hauptstadt thematisch im Mittelpunkt.
Die vierte und letzte Kollegwoche findet vom 4. 3. bis zum 10. 3. 2018 in Berlin statt, Veranstalter sind die Studienstiftung des deutschen Volkes, die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD).
Die Abschlußpublikation NEWS FROM THE CITY entsteht in Kooperation mit Dr. Dorothee Rummel und Prof. Mark Michaeli und mit freundlicher Unterstützung der TU München und der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Roman Leonhartsberger ist am 13. – 14. 3. im Team mit Andrea Schafroth, Monique Rijks, Birgit auf der Lauer, Caspar Pauli und Nicolas Kretschmann an der Auftaktveranstaltung zum Charette-Verfahren für die städtebauliche Entwicklung für das Gretag-Areal in Regensdorf eingeladen. Veranstalterin ist die Pensimo Management AG.
Zwischen Bayernkaserne, Bahnbrache und Burger-King – Showdown im Münchner Norden: Am 1. 2. 2018 ist Roman Leonhartsberger als Gastkritiker an der Hochschule München im städtebaulichen Entwurfsstudio “Urbanes Gebiet Euro-Industriepark” bei Prof. Nicolas Kretschmann und Max Ott eingeladen.
Roman Leonhartsberger ist gemeinsam mit Dorothee Rummel und Mark Michaeli als Gastdozent zum Thema “Wie wollen wir in Europas Städten zusammenleben? Urbanität, Stadtentwicklung und Gerechtigkeit” vertreten. Die Kollegwoche findet vom 17. 9. bis zum 23. 9. 2017 in Paris statt, Veranstalter sind die Studienstiftung des deutschen Volkes, die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD).
manege für architektur und pan m architekten präsentieren
PROMPTER – Reizwort München
Vom Klischee zur Kultur, von der Planung der Stadt zum Kern der Architekturproduktion – wir suchen nach den entscheidenden Stichwörtern: Monaco Monster oder Welfengarten, Munich Disco oder doch Quartierentwicklung mit Bürgerbeteiligung in Negation des barocken Erbes; wir hören Monarchie und Alltag. Einst heimliche Hauptstadt, heute die lebenswerteste Stadt Deutschlands. Das klingt nach Entspannung, doch wir setzen die Diskussion unter Druck, rasant und riskant, parallel und prompt. So sprach die Architektur seit der Postmoderne nicht mehr zu mir.
Freitag, 15. 9. 2017 – 19:00 Uhr
Galerie By Prinzip
Forum Münchner Freiheit 7
pan m belegen gemeinsam mit Dubach Agreiter Architekten und Daniel Schläpfer Landschaftsarchitekt beim Wettbewerb Wohnüberbauung Reichenbachstrasse 118 in Bern den 3. Rang: Prato – Wir bedanken uns für die fruchtbare und inspirierende Zusammenarbeit bei Chao Wu und Jonas Bloch.
pan m architekten freuen sich über die Einladung zur Diskussion und Ausstellung “Riga – New Urban Qualities” am 13. 5. 2017 im Kulturzentrum Kanepes in Riga:
RIGA – NEW URBAN QUALITIES
Urban design strategies for Grizinkalns, Kengarags and Plavnieki
Discussion and exhibition of posters
Roman Leonhartsberger ist gemeinsam mit Dorothee Rummel und Mark Michaeli als Gastdozent zum Thema “Wie wollen wir in Europas Städten zusammenleben? Urbanität, Stadtentwicklung und Gerechtigkeit” vertreten. Der persönliche Schwerpunkt des Beitrages liegt in Stadtwahrnehmung, Kartierung und Mapping von komplexen urbanen Raumzusammenhängen. Die Kollegwoche findet vom 26. 3. bis zum 1. 4. 2017 in Budapest statt, Veranstalter sind die Studienstiftung des deutschen Volkes, die Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. und der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD). Mehr Informationen: Kolleg Europa
Roman Leonhartsberger ist im Sommersemester 2017 Lehrbeauftragter für das Theoriemodul Typologie städtischer Raumformen an der Hochschule München. Das Seminar untersucht Eigenschaften und Potenzial neuer Raumtypen in der Stadt.
Am 6. 12. 2016 ist Roman Leonhartsberger als Gastkritiker im Entwurfsstudio “Hohes Haus – Ein Wohnhochhaus für Augsburg” bei Prof. Thomas Jocher, Katharina Leuschner und Peter Scheller eingeladen. http://www.uni-stuttgart.de/iwe/
Roman Leonhartsberger ist im Wintersemester 2016/17 wieder Lehrbeauftragter im Studio München – Neue Urbane Gebiete des Masterstudiengangs Städtebau an der Hochschule München bei Prof. Nicolas Kretschmann. Das Entwurfsstudio untersucht die Möglichkeiten urbaner Nachverdichtung und Nutzungsmischung in innenstadtnahen Lagen in München.
Am 24. 5. 2016 ist Roman Leonhartsberger als Gastkritiker im städtebaulichen Entwurfsstudio “Kulturlandschaft Marl 2050” bei Prof. Kretschmann und LB Florian Latsch eingeladen. http://www.ar.hm.edu/
Was sind die Entwicklungsperspektiven für den Münchner Norden mit Blick auf die lokalen Qualitäten? Die Sendung im Zündfunk von Ralf Homann u. a. mit Prof. Sophie Wolfrum, dem Raumlabor Berlin und pan m lief am 8. 9. 2013 im Zündfunk Generator im Bayerischen Zündfunk: Zum Dossier. Der Podcast auf der Website des BR ist im Moment leider offline.
Die Stadt im Kopf – Aspekte unseres Verständnisses von Stadt
Ein Gastvortrag von Roman Leonhartsberger am 14. Januar 2016 im Rahmen der Vorlesungsreihe Theorie der Stadt an der Hochschule München bei Prof. Korinna Thielen.
Roman Leonhartsberger ist im Wintersemester 2015/16 erneut Lehrbeauftragter an der Hochschule München im Studio Riga – New Urban Qualities des Masterstudiengangs Städtebau bei Prof. Nicolas Kretschmann.
Am 8. 7. 2014 ist Roman Leonhartsberger als Gastkritiker zur Schlußkritik des städtebaulichen Bachelorentwurfs “Stadtgärtnerei” bei Prof. Ina-Maria Schmidbauer, Prof. Johannes Kappler und LB Dina Straße eingeladen.