Wohnbebauung “Holliger” Baufeld U2, Bern

Verfahren: Nichtoffener Realisierungswettbewerb, 2019  – 1. PREIS –
Projektierung 2019–21, Ausführung 2021–24
Programm: Genossenschaftliches Wohnen, Gewerbe
Geschossfläche: 5.400 m2 GF
Ausloberin: npg AG für Nachhaltiges Bauen, Bern
Zusammenarbeit: pan m GmbH Zürich (Felix Krüttli, Wulf Böer) sowie gud Architekten Bern (Martin Dubach)

Die Gestalt des genossenschaftlichen Wohnhauses wird durch eine markante, nach Süden hin orientierte «terrasse commune» ausgebildet, welche sowohl als Erweiterung des Wohnzimmers als auch zur Erschliessung dient. Diese wird durch das Einschneiden vertikaler Gärten und einer räumlichen Aufweitung mit Treppe in den Garten architektonisch differenziert ausformuliert und tritt als filigranes, das Haus zusammenfassendes Stahlgestell in Erscheinung. Von hier aus werden die Wohnungen im Längsbau betreten, welche über einen die beiden Fassaden verbindenden Wohnraum verfügen. Die Kombination aus Spännererschliessung und Laubengang ermöglicht neben eines kompakten und effizient organisierten Baukörpers eine klar definierte Adressbildung mit jeweils einem Hauseingang auf der oberen und der unteren Arealebene. Zudem schafft diese räumliche Struktur den Raum für fünf Maisonettewohnungen, welche die Qualitäten von kleinen Reihenhäusern besitzen.

In Zusammenarbeit mit gud Architekten, Bern

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