Verfahren: Realisierungswettbewerb im offenen Verfahren, 2018
Programm: Berufsschule für Baugewerbe
Geschossfläche: 5.588 m2
Ausloberin: Kanton Zürich
Zusammenarbeit: pan m GmbH Zürich (Felix Krüttli, Wulf Böer) mit Martin Dubach
Das städtische, schmale und hohe Haus in der Masstäblichkeit der Schulbauten im Quartier schafft einen durchlässigen Innenhof und spielt sich so vom Bestand frei.
Die volumetrische Gliederung setzt das Schulgebäude mit seiner Umgebung in Beziehung: Der Kopf des Baus formuliert die Zugangssituation, ein Gelenk im Inneren bildet die räumliche Mitte des Hauses aus und tritt als Fuge im Stadtraum hervor.
Durch das öffentliche Erdgeschoss entlang der Limmatstrasse sowie der zweigeschossigen Mediathek vis-à-vis der Klingenanlage verleiht der Schule eine starke Identität als integraler Teil der Berufsbildungsmeile.
Die Gebäudestruktur wird durch seine Konstruktion als flexibel nutzbares Stahlbetongerüst bestimmt. Dieses zeichnet sich in den Fassaden zur Strasse und zum Hof hin ab, welche jeweils differenziert und spezifisch ausformuliert werden.